Diese Maßnahme ist ein klares Signal gegen den, wie Meloni es nennt, „islamischen Separatismus“, gegen jene Parallelgesellschaften, die sich bewusst von westlichen Werten abkapseln. Religionsfreiheit sei heilig, müsse aber im Einklang mit der italienischen Verfassung und den Prinzipien des Staates gelebt werden. Italien folgt damit dem Weg von Frankreich, Belgien, Dänemark und der Schweiz – Länder, die längst erkannt haben, dass man Freiheit nur schützen kann, indem man klare Grenzen zieht. Ergänzt wird dies durch härtere Strafen für Zwangsheiraten und die Pflicht zur Offenlegung ausländischer Geldflüsse in religiöse Einrichtungen.

Die Abrechnung der AfD: Weidels scharfe Kritik und Kopftuch-Forderung
Die Reaktion aus der AfD war prompt und drastisch. Alice Weidel lobte Meloni ausdrücklich: „Italien schützt seine Werte, seine Kultur und seine Frauen. Deutschland beugt sich der Scharia.“
In einer scharfen Abrechnung mit der deutschen Flüchtlingspolitik übte Weidel harsche Kritik an der Tatenlosigkeit Berlins. Sie nannte es einen „politischen Hammerschlag“, dass syrische Flüchtlinge überall in ihre Heimat zurückkehrten – über 550.000 aus der Türkei, 320.000 aus dem Libanon, 152.000 aus Jordanien –, nur nicht aus Deutschland. Für Weidel ist dies der Beweis, dass die Bundesregierung das Recht brechen wolle, da der Fluchtgrund in Syrien längst entfallen sei. Dennoch hole die Ampelregierung weiter Tausende Syrer ins Land, viele direkt in den Bürgergeldbezug, inklusive kostenloser Krankenversicherung. Über eine halbe Million Syrer lebten bereits von Bürgergeld.
Weidel forderte in klaren Worten: Aberkennung des Schutzstatus, Rückführung, notfalls unter Zwang, und ein sofortiges Einbürgerungsmoratorium.
Die Konsequenz aus Melonis kultureller Härte führte Weidel zu einer noch radikaleren Forderung: einem generellen Kopftuchverbot im öffentlichen Raum. Das Kopftuch, so Weidel, stelle die Apartheid zwischen Männern und Frauen zur Schau und sei ein Symbol der Unterwerfung, das in einer freien Gesellschaft keinen Platz habe. Während Deutschland über kulturelle Sensibilität diskutiert, sieht die AfD darin die Kapitulation vor der Angst und die Zerstörung der eigenen Identität.
Deutschland: Der “letzte naive Idealist” am Scheideweg
Der Kontrast zwischen Rom und Berlin könnte nicht größer sein. Während Europas Süden seine Werte verteidigt und Grenzen sichert, bleibt Deutschland ein „offenes Tor“, ein „letzter naiver Idealist“ auf einem Kontinent, der langsam zur Vernunft findet.
Die deutsche Bundesregierung klammert sich an den EU-Migrationspakt, der von Meloni als „Erpressung“ abgewiesen wird. Innenminister reden von verschärften Kontrollen, die niemand sieht, und Kanzler Merz nickt dazu – „Worte ohne Wirkung, Politik ohne Richtung“. Die Realitätsverweigerung in Berlin ist eklatant: Man debattiert über die Wehrpflicht, während der Polizei das Personal fehlt, um die Grenzen zu sichern. Finanzminister Klingbeil sucht nach Milliarden für neue Migrationsprojekte, während die Städte ihre Bürger nicht mehr schützen können.
Die „Achse der Vernunft“ aus Italien, Ungarn, Polen, Dänemark und Schweden, die auf Grenzzäune, schärferes Aufenthaltsrecht und Abschreckung setzt, steht im direkten Widerspruch zu den globalistischen Träumen in Brüssel und Berlin, die ein grenzenloses Europa erzwingen wollen. Die AfD, die all dies vorausgesagt hat, wird vom Verfassungsschutz als extremistisch diffamiert, während gleichzeitig Islamverbände hofiert und NGOs finanziert werden, die Schlepper unterstützen.
Giorgia Meloni hat den Takt vorgegeben: Patriotismus ist kein Schimpfwort. Re-Migration ist keine Tabuisierung, sondern Staatsaufgabe. Italien beweist, was möglich ist, wenn man Mut zur Verantwortung hat. Ihr Erfolg zwingt Brüssel zum Nachdenken und zeigt Deutschland, wie man handeln kann. Die Zeit des Zauderns ist vorbei. Europa steht am Scheideweg, und Deutschland muss sich entscheiden: dem italienischen Kurs der Vernunft folgen oder weiter zusehen, wie das Land an die Wand gefahren wird.