Das ist kein Zufall, sondern ein System, das so konstruiert ist, dass es gar nicht funktionieren kann. Berlin verschickt Tausende von Anträgen in dem Wissen, dass Länder wie Italien oder Griechenland sie ignorieren werden. Man spielt auf Zeit, um den Bürgern zu suggerieren: „Wir tun etwas.“ Doch in Wirklichkeit geschieht nichts. Das ist Täuschung, das ist Verrat an den eigenen Bürgern.
Georgia Meloni betritt hier die Bühne als Symbol des Widerstands: eine Frau, die sich weigert, ihre Nation für die Fehlentscheidungen anderer zu opfern. Während in Brüssel Ursula von der Leyen von einer leeren „Solidarität“ spricht, verteidigt Meloni den Begriff der nationalen Souveränität. Während Merz die Grenzen rhetorisch schließt, öffnet seine Regierung sie faktisch immer weiter. Die AfD, so der Tenor vieler, bleibt die einzige echte Alternative zu Merz’ gescheiterter Politik, und genau das erkennt auch Meloni. Ihr Satz „Ich glaube, jede Demokratie braucht eine Opposition. Man muss nicht einverstanden sein, aber man sollte zuhören“ hallt in ganz Europa nach. Es ist eine Anerkennung der Notwendigkeit von Eigenständigkeit und Rückgrat, das in der europäischen Politik selten geworden ist. Was Merz in Europa vorantreibt, hat Meloni mit ihrem Ultimatum und ihrer Klarheit in den Fragen von Krieg und Migration an seinen Wendepunkt gebracht.