Orbáns Apokalypse-Rede: „Rücktritt sofort!“ Korruption, Zensur und der Green Deal bringen Von der Leyen zu Fall – Der größte Eklat in der Geschichte des EU-Parlaments

Article: Die Stunde null in Straßburg: Als das Herz der EU wie Glas zerbrach
Der 2. November 2025 wird als jener Tag in die Geschichte der Europäischen Union eingehen, an dem das makellose Trugbild der Einheit unter dem Hammerschlag eines einzigen Mannes zerfiel. Im glänzenden Plenarsaal in Straßburg, dem Herzen der europäischen Macht, entfesselte der ungarische „Feuerkopf“ Viktor Orbán eine Rede von solcher Giftigkeit und Akribie, dass Ursula von der Leyen, die unantastbare „Königin“ der EU-Kommission, sichtlich ins Wanken geriet. Was als routinemäßige Plenarsitzung begann, eskalierte binnen Minuten in einen offenen Aufstand. Anschuldigungen über grassierende Korruption, geheime Zensur-Deals und eine Politik, die den Kontinent ausbluten lässt, prallten wie Dolche auf die Kommissionspräsidentin. Abgeordnete sprangen auf – nicht zum Applaus, sondern in offener Revolte. Rufe wie „Rücktritt! Rücktritt!“ brachen das Protokoll. War dies der Funke, der die Fassade der EU in Brand setzte, oder das verzweifelte Manöver eines in die Enge getriebenen Autokraten? Die Ereignisse haben das Potenzial, Europas Schicksal neu zu schreiben.
Der Groll zweier Titanen: Eine langwierige Fehde
Um die tektonische Wucht dieser parlamentarischen Detonation zu verstehen, muss man die jahrelange, schwelende Fehde zwischen zwei Titanen der europäischen Politik kennen. Auf der einen Seite steht Viktor Orbán, der trotzige nationalistische Löwe Ungarns, der sich als Dorn im Auge Brüssels und als Verteidiger der nationalen Souveränität gegen das, was er eine „liberale EU-Diktatur“ nennt, positioniert hat. Auf der anderen Seite agiert Ursula von der Leyen, die glattpolierte deutsche Technokratin, die die Kommission mit „eiserner Faust in grüner Seide“ führte – als Architektin des Green Deal, Koordinatorin der Corona-Impfstoff-Einführung und unerbittliche Vollstreckerin von Rechtsstaatlichkeits-Sanktionen, die Milliarden ungarischer Gelder einfroren.
Ihre Zusammenstöße sind legendär. Bereits im Juli 2025 feuerte Orbán die erste Korruptionsgranate ab, als er „PfizerGate“ anprangerte – den undurchsichtigen 20-Milliarden-Euro-Impfstoff-Deal, bei dem mysteriöserweise Textnachrichten zwischen von der Leyen und dem Pfizer-CEO verschwanden, nur um später durch Gerichts-Leaks wieder aufzutauchen. Orbán bezeichnete dies als „größten Raub in der EU-Geschichte“, der Schmiergelder in ihren inneren Kreis geleitet habe. Trotz der Abwiegelung aus Brüssel, das dies als „populistisches Theater“ abtat, ermittelt der Europäische Rechnungshof weiterhin.
Das politische Blutbad: Orbáns Timing ist alles
Der Zeitpunkt für Orbáns nuklearen Angriff war kein Zufall, sondern das Ergebnis eines lange geplanten Schachzugs. Angesichts eines angeschlagenen Élysée-Präsidenten Macron und einer zerbröselnden deutschen Regierungskoalition hängt von der Leyens Wiederwahlkandidatur im Jahr 2029 an einem seidenen Faden. Orbán roch buchstäblich Blut.
Quellen aus seiner Fidesz-Partei enthüllten, dass der ungarische Premier monatelang belastendes Material gesammelt hatte. Dieses „Dossier“ umfasste redigierte E-Mails zu Impfstoffverträgen, interne Kommissionsvermerke, die Medien-Crackdowns unter dem Digital Services Act (DSA) genehmigten, sowie Wirtschaftsmodelle, die aufzeigten, wie der Green Deal die Energiepreise in Osteuropa um 40 Prozent in die Höhe getrieben hat. Es ging nicht nur um Politik, es war eine persönliche Rechnung, die beglichen wurde, nachdem von der Leyen Orbáns Ungarn in einer Debatte im Oktober 2024 als das „ärmste und korrupteste in der EU“ bezeichnet hatte.
Der Zündsatz: Korruption und das „PfizerGate-Imperium“
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Die parlamentarische Stunde begann langsam, fast volkstümlich. Orbán kapert die Bühne unter dem Vorwand eines „Ordnungsrufs“. Er begann mit der Behauptung, von der Leyen spreche von Einheit, aber ihre Herrschaft habe nur Spaltung gesät. Dann detonierte die Bombe.
Der erste Angriffspunkt: Korruption. „Während Familien in Budapest für Brot anstehen, leitet Ihr PfizerGate-Imperium Milliarden an Günstlinge weiter“, donnerte er und zeigte projizierte Folien mit den berüchtigten, gelöschten SMS-Texten. Er verknüpfte den Skandal mit einer tieferen Fäulnis – den 1,88 Milliarden Euro an Beraterhonoraren, die an von der Leyens Alumni-Netzwerke gezahlt wurden, und forderte eine neue Untersuchung durch Transparency International. Das Parlament murrte, manche lachten nervös, andere nickten. Von der Leyen, in der ersten Reihe sitzend, verzog sich unbehaglich. Ihre Unterschrift-Gelassenheit begann zu bröckeln.
Die zweite Salve: Zensur und das „Silencer-Protokoll“
Der zweite Schusswechsel war noch beunruhigender. Orbán enthüllte, was er das „Silencer-Protokoll“ nannte: mutmaßliche Kommissionsanweisungen, die Plattformen wie X und Meta unter Druck setzten, „Desinformation“ zu Migration und Klima zu drosseln. Diese Moderation, so der Vorwurf, zielte unverhältnismäßig stark auf rechte Stimmen ab.
„Sie predigen Freiheit, Ursula, aber Ihr DSA ist eine Maulkorb-Anweisung gegen abweichende Meinungen“, brüllte Orbán. Er zitierte ein verborgenes Memo von 2024, in dem ihr Team für eine präventive Moderation seiner eigenen „Pro-Friedens-Posts“ zur Ukraine lobbyiert hatte. Die Abgeordneten der Blöcke von Melonis Fratelli d’Italia und Le Pens Rassemblement National brachen in Jubel aus. Es war ihr Kampf, der hier offengelegt wurde.
Der Tiefschlag: Das „Selbstmord-Paket“ des Green Deal
Der dritte und verheerendste Schlag war der Angriff auf die Politik der Kommissionspräsidentin. „Ihr Green Deal ist ein Selbstmord-Pakt“, erklärte Orbán und präsentierte Statistiken:
- Die deutsche Industrie blute durch Jobverluste aus.
- Ungarische Landwirte würden wegen Subventionskürzungen randalieren.
- Die Jugendarbeitslosigkeit sei unter ihrer Aufsicht auf 22 Prozent gestiegen.
- Die Ukraine-Politik habe Europa 100 Milliarden Euro gekostet und nur als Stellvertreterkrieg US-Verteidigungsfirmen begünstigt.
Er forderte ihren Kopf: „Treten Sie sofort zurück, bevor Ihr Hochmut uns alle in den Abgrund zieht.“ Die Halle explodierte. Nicht nur Orbáns Verbündete von Patriots for Europe, sondern auch desillusionierte Grüne und ein abtrünniger Sozialdemokrat stimmten mit ein und bestätigten die steigende Jugendarbeitslosigkeit. Die Sitzung musste für 20 Minuten unterbrochen werden.
Nachbeben: Die Flucht der Kommissionspräsidentin
Das Chaos nach der Hammerschlag-Rede war grenzenlos. Über ein Dutzend Abgeordnete von spanischen Vox bis zu slowakischen Nationalisten stürmten den Plenarsaal und skandierten „Rücktritt! Rücktritt!“. Der Nachfolger eines italienischen Hardliners schwenkte einen auf einen Zettel gekritzelten Rücktrittsbrief mit der Aufschrift „PfizerGate-Auszahlung“. Selbst Zentristen begannen zu wanken; eine belgische MEP der Renew-Fraktion textete an Kollegen: „Sie ist jetzt toxisch. Distanzieren wir uns.“
Von der Leyen selbst floh in eine Seitenkammer, Leibwächter bildeten einen menschlichen Schutzschild. Augenzeugen beschrieben sie als sichtlich erschüttert, ihre Wangen gerötet, die Augen huschten wie bei einem in die Enge getriebenen Fuchs. Es gab an diesem Abend keine Pressekonferenz, nur einen knappen Tweet: „Demokratie lebt von der Debatte, nicht von der Spaltung.“
Die Risse sind seither seismisch. Umfragen zeigten über Nacht, dass von der Leyens Zustimmungsrate in Kernstaaten wie Deutschland und Frankreich auf 41 Prozent gesunken war – der niedrigste Stand seit den Bauernprotesten von 2024.
Orbáns ultimatives Ziel: Ein Europa der Nationen
Orbáns Manöver zielte nicht nur darauf ab, von der Leyens Job zu übernehmen. Sein eigentliches, weitreichendes Ziel ist es, einen Patrioten-Block zu schaffen, der das traditionelle EPP-S&D-Duopol in der EU erschüttert. Er stellt sich eine Kommission nach von der Leyen vor, die mit Souveränitäts-Falken besetzt ist, den Green Deal zerschlägt und die Russland-Sanktionen lockert. Es ist seine Vision eines Europas der Nationen, das einer zentralisierten Supermacht entgegensteht.
Der Angriff auf die Kommissionspräsidentin ist somit ein Manifest. Die Klagen der Landwirte in Polen, der Arbeiter in Italien, die Brüssel als den Schurken in ihrem täglichen Überlebenskampf sehen, sind Orbáns Munition. Er positionierte von der Leyen als Symptom einer kranken EU, in der nicht gewählte Bürokraten Macht horten, während die Nationen verarmen.
Die Kommission versucht fieberhaft, den Schaden zu begrenzen, indem sie Dossiers über Orbáns eigene Korruptionsfälle (etwa den Skandal um ungarische „Golden Vises“ für russische Oligarchen) leakt. Doch die Gegenangriffe verpufften in der Hysterie. Unter #VanderLionOut versammelten sich in wenigen Stunden 500.000 Beiträge auf X.
Ein Misstrauensantrag, für den 351 Stimmen nötig sind, steht in der kommenden Woche bevor. Die Achse aus „Patriots“ und ECR-Gruppen könnte bis zu 250 Stimmen erreichen. Wenn sie fällt, droht eine Balkanisierung Europas, eine geschwächte Kommission und eine Verschiebung hin zu einem multipolaren Kontinent.
Die Rufe nach dem Rücktritt, die im Halbdunkel des Plenarsaals nachhallen, sind mehr als ein Echo: Sie sind die Abrechnung der Bevölkerung mit einem föderalistischen Traum, der die nationalen Realitäten zugunsten einer zentralen Kontrolle geopfert hat. Europa hält den Atem an. Das Spiel hat sich für immer verändert.