POLIZIST BELÄSTIGT EINE IPS-POLIZITIN IN DER ÖFFENTLICHKEIT – WAS ALS NÄCHSTES PASSIERTE!

Die Geschichte von IPS Nandita Roy – Mut gegen Korruption

Am frühen Morgen stieg eine Frau in einem schlichten schwarzen Sari in ein kleines Auto-Rikshaw im Distrikt Kolinagar. Für den Fahrer sah sie aus wie eine gewöhnliche Passagierin – ruhig, höflich, unauffällig. Doch was er nicht wusste: Diese Frau war niemand Geringeres als IPS-Beamtin Nandita Roy, die oberste Polizeichefin des Bezirks.

Nandita hatte sich an diesem Tag frei genommen, um zur Hochzeit ihrer kleinen Schwester zu fahren. Sie wollte einmal nicht als „Madame IPS“ erkannt werden, sondern einfach als Mensch. Das Auto rollte gemächlich durch die Straßen, als der Fahrer sich zögernd umdrehte und sagte:

„Madam, ich nehme diese Abkürzung, aber… dort steht oft Polizei. Der Inspektor hier ist berüchtigt. Er hält uns Fahrer ohne Grund an, verlangt Geld und steckt es in die eigene Tasche. Ich bete nur, dass wir ihn heute nicht treffen.“

Nandita hörte aufmerksam zu. Sie wollte erst nicht glauben, dass ein Polizist so handeln könnte. Doch kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, tauchte eine Straßensperre auf – ein paar Uniformierte, und vorneweg ein kräftiger Mann mit Sonnenbrille: Inspektor Debashish.

Er hob seinen Schlagstock und brüllte: „Anhalten! Glaubst du, das ist die Straße deines Vaters?“
Der Fahrer erschrak, trat auf die Bremse.

„Fünf­tausend Taka Strafe!“, rief der Inspektor. „Du bist zu schnell gefahren!“

Der Fahrer stammelte: „Sir, ich… ich habe nichts falsch gemacht. Ich habe alle Papiere dabei…“

Doch Debashish schnaubte nur. „Zeig her! Und selbst wenn alles in Ordnung ist – du zahlst! Drei­tausend mindestens, oder ich beschlagnahme dein Auto.“

Die Hände des Fahrers zitterten. Tränen schossen ihm in die Augen. „Bitte, Sir. Ich habe Kinder zu Hause. Ich habe heute noch keinen Fahrgast gehabt. Woher soll ich das Geld nehmen?“

Doch der Inspektor lachte nur höhnisch – und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.

Das war der Moment, in dem Nandita Roy nicht länger schweigen konnte. Sie trat aus dem Fahrzeug und sagte ruhig, aber mit fester Stimme:
„Inspektor, was Sie tun, ist gesetzeswidrig. Der Mann hat nichts falsch gemacht. Sie haben kein Recht, ihn zu schlagen oder Geld zu erpressen.“

Debashish musterte sie von oben bis unten, verärgert über den Widerspruch.
„Oh, du willst mir also das Gesetz erklären? Dann komm mit. Wir sehen, wie mutig du im Gefängnis bist!“

Er befahl zwei Constables, beide – den Fahrer und die Frau – zur Wache zu bringen.

Nandita blieb ruhig. Sie wollte sehen, wie weit dieser Mann gehen würde.
In der Wache setzte Debashish sich bequem in seinen Stuhl, bestellte Tee und prahlte am Telefon: „Ja, alles erledigt. Das Geld bringst du mir später. Ich kümmere mich um alles.“

Nandita hörte jedes Wort. Sie begriff: Dieser Mann missbrauchte seine Macht nicht nur auf der Straße – es war sein ganzes System.

Leise flüsterte sie dem verängstigten Fahrer zu: „Hab keine Angst. Ich bin bei dir. Ich bin IPS-Beamtin Nandita Roy. Ich wollte ihn auf frischer Tat erwischen. Bleib ruhig, bald ist alles vorbei.“

Der Fahrer blickte sie ungläubig an. „Sie… eine IPS-Offizierin? Warum haben Sie sich dann nicht sofort zu erkennen gegeben?“

„Weil ich sehen wollte, wie tief seine Korruption reicht“, antwortete sie.

Kurz darauf ließ Debashish den Fahrer in sein Büro bringen.
„Fünf­tausend Taka“, sagte er kalt. „Oder dein Auto ist weg. Du weißt nicht, mit wem du es zu tun hast – ich bin das Gesetz in diesem Bezirk.“

Der Fahrer weinte. „Sir, ich flehe Sie an… ich habe nur zweitausend.“
Der Inspektor grinste, nahm das Geld und winkte ihn hinaus.

Dann befahl er: „Holt mir die Frau!“

Nandita trat ein, aufrecht, ruhig, mit einem Blick, der mehr Autorität ausstrahlte als jede Uniform.
„Wie heißt du?“ fragte Debashish spöttisch.
„Warum interessiert Sie das?“ erwiderte sie. „Sagen Sie mir lieber, warum Sie Geld verlangen, obwohl kein Vergehen vorliegt. Kennen Sie die Bedeutung Ihrer Uniform überhaupt?“

Der Inspektor sprang auf. „Genug! Ab in die Zelle mit ihr!“

Die Constables zögerten – aber sie gehorchten.
So kam es, dass eine IPS-Offizierin in der Zelle ihrer eigenen Wache eingesperrt wurde.

Ein paar Stunden später hielt ein Jeep vor dem Gebäude. Inspektor Vikram Singh, ein Kollege aus der Nachbarstadt, trat ein.
„Ich habe gehört, ihr habt eine Frau festgenommen. Zeig sie mir!“

Als er zur Zelle ging und Nandita erkannte, wurde er bleich vor Schock.
„Was habt ihr getan?! Das ist IPS Madame Nandita Roy – unsere Distriktchefin!“

Debashish erstarrte. Der Boden schien unter ihm wegzubrechen.
„M–Madame Roy?“ stotterte er.

Sofort öffneten sie die Zelle. Nandita trat hinaus, würdevoll, schweigend. Dann erzählte sie Vikram alles – vom Übergriff bis zur Erpressung.

Binnen Minuten rief Vikram den Distriktmagistrat Arindam Basu an. „Sir, bitte kommen Sie sofort. Es ist ernst.“

Kurze Zeit später traf der Magistrat ein. Nandita schilderte die ganze Geschichte, der Fahrer bestätigte jedes Wort.
Arindam Basu blickte Debashish streng an. „Was Sie getan haben, ist ein Verbrechen. Sie haben das Vertrauen der Menschen zerstört. Sie werden sich morgen früh vor der Öffentlichkeit verantworten.“

Noch am selben Abend verbreitete sich die Nachricht im ganzen Bezirk:
Der korrupte Inspektor ist aufgeflogen – und eine mutige Frau hat ihn entlarvt.


Am nächsten Morgen war das Rathaus überfüllt. Reporter, Kameras, Bürger – alle wollten dabei sein.
Auf dem Podium saßen DM Arindam Basu in der Mitte, zu seiner Rechten IPS Nandita Roy, zu seiner Linken Inspektor Vikram Singh.
Etwas abseits, mit gesenktem Kopf, saß Debashish – blass, zitternd.

Arindam Basu begann:
„Diese Pressekonferenz dient der Aufklärung eines schwerwiegenden Vorfalls. Zuerst wird IPS Madame Nandita Roy sprechen.“

Nandita stand auf. Ihr Blick war ruhig, ihre Stimme fest:
„Was gestern geschah, geschieht täglich in unserem Land – gegen die Armen, die keine Stimme haben. Ich saß in einem Auto-Rikshaw, als Inspektor Debashish uns ohne Grund stoppte und Geld forderte. Als ich mich weigerte, wurde ich geschlagen und eingesperrt.

Diese Uniform, die wir tragen, soll dem Volk dienen, nicht es berauben. Wer sie missbraucht, entehrt das ganze System. Ich stand still, um zu sehen, wie weit dieser Mann gehen würde. Nun habt ihr alle gesehen, wohin Macht ohne Moral führt.“

Ein Sturm aus Applaus brach los.

Dann wurde der Fahrer hereingerufen. Er erzählte mit tränenerstickter Stimme:
„Ich fahre seit zehn Jahren Auto, um meine Familie zu ernähren. Aber jedes Mal hält uns dieser Inspektor an, nimmt Geld, droht uns. Gestern war ich verzweifelt. Ohne Madame Nandita wäre ich ruiniert gewesen. Ich danke ihr von Herzen – sie hat uns Gerechtigkeit gebracht.“

Viele im Saal hatten Tränen in den Augen.

Der Magistrat erhob sich, nahm ein Dokument und verlas es laut:
„Aufgrund der vorliegenden Beweise wird Inspektor Debashish mit sofortiger Wirkung suspendiert. Gegen ihn wird ein Strafverfahren eingeleitet.“

Ein kollektiver Jubel ging durch den Raum.
Die Menschen riefen: „Ende der Korruption! Lang lebe Madame Nandita!“

Debashish wurde abgeführt – in Handschellen, vor laufenden Kameras. Sein einst stolzer Blick war leer.

Nandita Roy trat noch einmal ans Mikrofon.
„Heute ist nicht nur der Tag der Gerechtigkeit, sondern auch der Beweis, dass kein Einzelner über dem Gesetz steht. Wenn wir zusammenstehen, kann keine Korruption bestehen. Eine Uniform bedeutet nicht Macht, sondern Verantwortung – Verantwortung, die Schwachen zu schützen.“

Draußen auf den Straßen feierten die Menschen.
Die Nachricht verbreitete sich im ganzen Land. Und in jedem kleinen Rikshaw, das durch die Stadt fuhr, sprach man von einer Frau, die den Mut hatte, aufzustehen – für das Gesetz, für die Wahrheit, für die Menschlichkeit.

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