Der dunkle Schatten über Dianas letzter Romanze
Auch fast drei Jahrzehnte nach dem tragischen Tod von Prinzessin Diana (†36) in Paris reißt die Welle der Enthüllungen nicht ab. Immer wieder tauchen neue, schockierende Details auf, die die Welt fassungslos zurücklassen. Nun sorgt ihr ehemaliger Butler Paul Burrell (67) mit seinem neuen Buch „The Royal Insider“ für einen Skandal, der kaum zu glauben ist.
Burrell, der Diana über Jahre hinweg als engster Vertrauter zur Seite stand, behauptet: Mohamed Al-Fayed (†94), der Vater von Dianas letztem Partner Dodi (†42), habe Sex mit der Princess of Wales gewollt.
„Ich möchte, dass Sie meinen Sohn heiraten – aber zuerst kommen Sie zu mir“
Laut Burrell habe Diana ihm 1997 während eines Aufenthalts in Frankreich ein erschütterndes Geständnis gemacht. Mohamed Al-Fayed habe sie eingeladen – angeblich, um die aufblühende Beziehung zu Dodi zu unterstützen. Doch was sie dort hörte, ließ die damals 36-Jährige zutiefst verstört zurück.
„Sie enthüllte, dass Al-Fayed eine schockierende Aussage gemacht hatte: ‚Ich möchte, dass Sie meinen Sohn heiraten. Aber in der ägyptischen Tradition kommt der Vater zuerst. Ich werde mit Ihnen schlafen.‘“, schreibt Burrell in seinem Buch.
Diana habe ihn daraufhin als „gruselig“ und „schleimig“ beschrieben – einen Mann, der „seine Hände nicht bei sich behalten konnte“.
Die kurze Romanze mit Dodi
Trotz dieses bizarren Vorfalls ließ sich Diana damals auf eine Beziehung mit Dodi Al-Fayed ein. Burrell beschreibt sie jedoch nicht als große Liebe, sondern als „eine kurze Romanze, die nur zwei Wochen dauerte“.
Die Liaison endete abrupt und tragisch: Am 31. August 1997 kamen Diana und Dodi bei einem Autounfall in Paris ums Leben – ein Ereignis, das bis heute mit Verschwörungstheorien, Spekulationen und offenen Fragen verbunden bleibt.
Mohamed Al-Fayed: Unternehmer, Exzentriker, Skandalfigur
Mohamed Al-Fayed, 1929 in Ägypten geboren, war ein schillernder und zugleich umstrittener Geschäftsmann. Als Besitzer des Londoner Luxus-Kaufhauses Harrods, des Ritz-Hotels in Paris und zahlreicher weiterer Immobilien bewegte er sich stets im Umfeld der Reichen und Mächtigen.
Doch er war auch bekannt für seine exzentrischen Auftritte, sein unstillbares Streben nach Anerkennung – und seine Nähe zur britischen High Society, die ihn jedoch nie wirklich akzeptierte.
Dass er sich Diana, die damals noch immer eine der begehrtesten und einflussreichsten Frauen der Welt war, in dieser Form genähert haben soll, passt für manche Beobachter ins Bild.
Eine Ehe in Trümmern
Vor ihrer kurzen Affäre mit Dodi war Diana bereits von 1981 bis 1996 mit Charles (heute König Charles III.) verheiratet. Ihre Ehe galt als Albtraum. In Interviews sprach Diana selbst von „einer Hölle vom ersten Tag an“.
Das Hauptproblem: Charles’ ungebrochene Liebe zu Camilla Parker Bowles, der heutigen Königin Camilla. Während Charles seine Gefühle nie wirklich verbergen konnte, fühlte sich Diana ungeliebt und verraten.
Die unglückliche Ehe führte sie in eine tiefe Krise – und wohl auch in die Arme von Männern, die ihr kurzfristig Nähe und Aufmerksamkeit gaben.
Burrells Enthüllung – Wahrheit oder Skandal-Marketing?
Paul Burrell gilt als einer der umstrittensten Figuren im Umfeld der Royals. Für die einen war er Dianas engster Vertrauter, fast wie ein Bruder. Für andere ist er ein Mann, der bis heute versucht, aus seiner Nähe zur Prinzessin Kapital zu schlagen.
Schon mehrfach veröffentlichte Burrell Bücher, die intime Einblicke in Dianas Leben geben sollten – und jedes Mal sorgte er für Schlagzeilen. Kritiker werfen ihm vor, Dianas Andenken für Profit auszuschlachten. Befürworter hingegen sagen: Ohne Burrells Stimme wären viele Wahrheiten niemals ans Licht gekommen.
Reaktionen der Öffentlichkeit
Die Enthüllungen verbreiteten sich rasend schnell in britischen und internationalen Medien. Während einige schockiert reagierten und Mohamed Al-Fayed nun in einem noch düstereren Licht sehen, äußerten andere Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Burrells Darstellung.
„Es klingt unglaublich, aber man darf nicht vergessen: Diana vertraute Paul wie kaum jemand anderem. Wenn sie es ihm erzählt hat, dann muss etwas Wahres daran sein“, schreibt die Daily Mail.
Andere Kommentatoren warnen jedoch vor vorschnellen Urteilen – gerade weil Mohamed Al-Fayed selbst seit 2023 nicht mehr lebt und sich nicht mehr verteidigen kann.
Ein nie endender Mythos
Die Geschichte um Prinzessin Diana bleibt ein unerschöpflicher Quell von Mythen, Enthüllungen und Spekulationen. Ob es ihre turbulente Ehe, ihre Affären oder ihr tragischer Tod sind – jedes Detail fasziniert bis heute Millionen von Menschen weltweit.
Mit der aktuellen Enthüllung von Paul Burrell wird der Mythos um Lady Di um ein weiteres, düsteres Kapitel ergänzt.
Fazit
Prinzessin Diana war mehr als nur die „Königin der Herzen“. Sie war eine Frau, die in einem Netz aus Intrigen, Liebe, Macht und Skandalen gefangen war.
Die Behauptung, Mohamed Al-Fayed habe sich ihr auf so verstörende Weise genähert, wirft ein neues, erschreckendes Licht auf die letzten Monate ihres Lebens.
Ob die Welt jemals die ganze Wahrheit erfahren wird, bleibt ungewiss. Doch eines ist klar: Die Faszination um Diana – ihre Schönheit, ihr Leid, ihr tragisches Ende – ist ungebrochen.