Totale Eskalation in Gießen: Die verschwiegenen Bilder von der Gewaltorgie und dem Offenbarungseid der Maskierten

Article: Der Tag, an dem die Zivilgesellschaft versagte: Schockierende Gewalt bei der Gründung der AfD-Jugend in Gießen
Die Bilder, die aus Gießen in Umlauf geraten, nachdem dort die Jugendorganisation der AfD gegründet wurde, machen fassungslos und werfen ein beunruhigendes Schlaglicht auf den Zustand der politischen Kultur in Deutschland. Was sich in den Straßen der hessischen Stadt abspielte, war meilenweit entfernt von einem friedlichen Protest. Es war eine organisierte Eskalation, ein Akt der Gewalt und des Vandalismus, der von vielen als ein Angriff auf die Grundfesten der offenen Zivilgesellschaft interpretiert werden muss. Das Schlimmste daran: Ein Großteil der Presselandschaft hielt die schockierendsten Aufnahmen und die volle Härte der begangenen Straftaten bewusst zurück, wodurch die breite Öffentlichkeit von der tatsächlichen Bedrohung kaum Notiz nahm.
Die Gründung der Jugendorganisation, ein legitimer Vorgang, den jede demokratisch gewählte Partei durchführt, wurde zum Ziel einer regelrechten Belagerung. Angesichts der Tatsache, dass über 50.000 sogenannte Gegendemonstranten mobilisiert wurden, stellt sich die Frage, ob hier Aktivismus oder vielmehr eine gewaltbereite Machtdemonstration im Vordergrund stand. Die nun ans Licht kommenden Aufnahmen zeigen die ganze Härte der Ereignisse, die mit einfachen Straßenblockaden begannen und in akute Bedrohung von Leib und Leben mündeten.
Die Blockade: Rechtswidriger Eingriff statt friedlicher Protest
Der Tag in Gießen begann mit einem Akt, der bereits die Grenzen des Versammlungsrechts überschritt. Sogenannte Demonstranten versuchten, die Anreise der AfD-Mitglieder und -Politiker mit allen Mitteln zu verhindern, indem sie öffentliche Straßen blockierten. Dieses Verhalten, das oft fälschlicherweise als harmloser Protest deklariert wird, ist in seiner Konsequenz ein massiver Eingriff in den normalen Straßenverkehr.
Experten sehen in der bewussten Blockade öffentlicher Verkehrswege nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat. Ein bloßes “Rumstehen”, das darauf abzielt, die Mobilität anderer Bürger zu unterbinden, hat nichts mit der Essenz einer Demonstration zu tun. Eine Demonstration im demokratischen Sinne ist eine Kundgebung, bei der eine politische Meinung kundgetan wird. Das physische La legen der Infrastruktur, um Andersdenkende an der Ausübung ihrer legitimen Versammlungsfreiheit zu hindern, ist der erste Schritt zur totalen Eskalation und ein klares Signal für eine gewaltaffine Haltung, die keine Kompromisse duldet. Bereits in dieser Phase musste schweres Gerät wie der “Räum-Panzer” eingesetzt werden, um ein Durchkommen zu erzwingen – ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Situation bereits zu diesem Zeitpunkt völlig außer Kontrolle geraten war.
Schutzkreis und Lebensgefahr: Als die Politik Schutz suchen musste
Die Eskalation erreichte einen schockierenden Höhepunkt, als die angereisten AfD-Politiker, darunter namhafte Vertreter, die Versammlungsstätte betreten wollten. Die Bilder, die Jan A. Karon veröffentlichte und die nun viral gehen, sprechen eine deutliche Sprache: Polizisten mussten in einem unfassbaren Akt des Schutzes einen engen Kreis um die Politiker bilden – eine Art lebendiger Kessel –, weil deren physische Sicherheit auf offener Straße nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Dieses Szenario ist zutiefst beunruhigend. Politiker, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer legalen Partei in der Mitte der Gesellschaft in Angst um ihr Leib und Leben versetzt werden und einen massiven Polizeischutz benötigen, zeigen, dass die Grenzen des politischen Diskurses weit überschritten wurden. Die Demonstranten, die sich in ihrem Hass auf die Politiker lustig machten und sie umschrien, zeigten eine erschreckende Geringschätzung für die staatliche Autorität und die körperliche Unversehrtheit ihrer politischen Gegner. Die Vorstellung, dass gewählte Volksvertreter in einer funktionierenden Demokratie nur noch durch einen Ring von Polizeibeamten vor physischer Gewalt geschützt werden können, sollte jeden Bürger sprachlos machen.
Die Entfesselte Gewalt: Knallharte Straftaten, die verschwiegen werden
Was die Öffentlichkeit in den ersten Stunden der Berichterstattung nicht zu sehen bekam, war die rohe, entfesselte Gewalt, die in Gießen herrschte. Die gewalttätigen Übergriffe auf Fahrzeuge und Personen sind nicht länger als Auseinandersetzungen zu verharmlosen, sondern müssen als knallharte Straftaten bezeichnet werden.
In schockierenden Szenen schlugen Gegendemonstranten von allen Seiten auf die Autos von AfD-Mitgliedern ein und zertrümmerten in mindestens einem Fall die Heckscheibe eines Fahrzeugs. Diese vorsätzliche Sachbeschädigung, die potenziell zu schweren Unfällen führen kann, falls der Fahrer die Kontrolle verliert, ist ein krimineller Akt. Die Gewalt richtete sich zudem direkt gegen die Staatsgewalt: Berichten zufolge wurden Steine und andere Gegenstände auf Polizisten und Fahrzeuge geworfen.
Der Unterschied zwischen einer legitimen Meinungsäußerung und krimineller Gewalt ist hier klar überschritten. Steinwürfe und Vandalismus sind keine Form des Aktivismus; sie sind ein Angriff auf die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Menschen. Diese Taten stellen nicht nur eine Gefahr für die unmittelbar Betroffenen dar, sondern untergraben das Vertrauen in den Rechtsstaat und die Fähigkeit der Gesellschaft, politische Differenzen zivilisiert auszutragen. Wäre bei einem der Angriffe auf die fahrenden Autos etwas Schlimmeres passiert, hätte die Situation schnell in einen Kampf um Leben und Tod umschlagen können. Die Verharmlosung dieser Taten in den Medien als bloße “Auseinandersetzung” grenzt an eine Billigung der Gewalt.
Der Offenbarungseid der Vermummung: Wer die Demokratie verteidigt, zeigt Gesicht
Ein besonders bezeichnendes Detail der Proteste in Gießen war die weit verbreitete Vermummung der Gegendemonstranten. Trotz des Rufs “Wir sind friedlich”, der in einigen Szenen skandiert wurde, trugen zahlreiche Personen Sturmhauben, Schals oder FFP2-Masken, um ihre Gesichter zu verbergen.

Dieses Verhalten ist ein politischer Offenbarungseid. Wer sich im vollen Bewusstsein für die Verteidigung der Demokratie, die Rettung der Gesellschaft oder eine moralisch überlegene Sache einsetzt, muss sein Gesicht nicht verbergen. Die Anonymität dient in der Regel dem Schutz vor Strafverfolgung und der Freisetzung von Hemmungen zur Begehung illegaler Akte. Die Tatsache, dass Tausende Menschen in Gießen vermummt demonstrierten, lässt nur den Schluss zu, dass sie sich ihrer Sache nicht so sicher waren, dass sie dafür mit ihrem Namen und Gesicht einstehen wollten – oder aber, dass sie wussten, dass sie strafbare Handlungen begehen würden.
Die Sprache der Verharmlosung: Wie der Mainstream die Eskalation relativiert
Die gesamte Situation in Gießen wirft ein düsteres Licht auf die selektive Berichterstattung in Teilen der deutschen Medien. Der Vorwurf des Youtubers ist berechtigt: Wenn die Bilder der massiven Gewalt, der umzingelten Politiker und der zerstörten Autos die Leitmedien erreicht hätten, wäre die öffentliche Wahrnehmung der Ereignisse eine völlig andere gewesen.
Stattdessen wurde die Situation oft als eine “Auseinandersetzung” zwischen zwei politischen Lagern dargestellt. Diese sprachliche Verharmlosung ignoriert die Asymmetrie der Ereignisse: Auf der einen Seite fand eine legale, wenn auch umstrittene, Parteigründung statt; auf der anderen Seite stand eine aggressive, gewaltbereite Masse von 50.000 Menschen, die mit massiven Straftaten versuchte, die Veranstaltung zu sabotieren.
Die Weigerung, die Realität der Gewalt in ihrer ganzen Härte zu zeigen und die Taten als das zu benennen, was sie sind – knallharte Straftaten –, ist ein Versagen journalistischer Verantwortung. Es verhindert eine notwendige Debatte über die zunehmende Gewaltaffinität im politischen Spektrum und sendet ein gefährliches Signal: dass physische Gewalt ein akzeptables Mittel im politischen Kampf sein kann, solange sie dem vermeintlich “richtigen” Zweck dient. Die Geschehnisse in Gießen sind ein dringender Weckruf an die Politik und die Medien, die Grenzen der Toleranz gegenüber Gewalt neu zu ziehen und eine klare Haltung gegen jegliche Form der politischen Kriminalität einzunehmen, unabhängig davon, von welcher Seite sie ausgeht. Die zivilisierte Gesellschaft darf nicht zulassen, dass die Straße zum Schauplatz für Angriffe auf die Demokratie wird.