Für die AfD ist die Eskalation im Umgang mit Frank-Walter Steinmeier der endgültige Beweis, dass das politische Establishment Angst hat. Angst vor einer wachsenden Partei, die Missstände benennt und Debatten verschiebt.
Diese Angst führe mittlerweile dazu, dass selbst das höchste Staatsamt seine Neutralität aufgibt und sich in einem „Trauerspiel“ parteipolitisch verhält. Alice Weidel hat mit ihrer scharfen Kritik einen neuen Ton in die politische Auseinandersetzung gebracht. Sie hat Steinmeier nicht nur verbal angegriffen, sondern ihn mit der Affäre „Feine Sahne Fischfilet“ und dem Amtsmissbrauch-Vorwurf zur Zielscheibe gemacht. Der politische Kampf wird härter und offener geführt als je zuvor – und für die AfD ist die Disqualifikation des Bundespräsidenten die logische Konsequenz eines verzweifelten Establishments. Die Bürger hingegen, die echte Antworten und Lösungen suchen, haben genug davon, was ihnen „von oben vorgesetzt“ wird.