„Wer opfert seine Kinder für Merz an der Front?“: AfD-Mann Siegmund Ulrich zerfetzt CDU in historischer Rede – Aufsicht bricht Stift!

Der Moment der Wahrheit: Als eine existenzielle Frage das Plenum spaltete
Es war ein seltener Augenblick im Landtag von Sachsen-Anhalt, der die sonst so starren politischen Fassaden zum Bröckeln brachte und sogar im Protokollraum für hörbare Empörung sorgte: „Wer von ihnen ist denn wirklich bereit, seine Kinder oder Enkelkinder an der Front für die Interessen von Friedrich Merz zu opfern?“
Mit dieser existenziellen Frage stellte der AfD-Abgeordnete Siegmund Ulrich die Abgeordneten aller Fraktionen zur Rede. Die Reaktion? Keiner der Politiker hob die Hand, keiner meldete sich. Diese Stille war für Ulrich der Beweis, dass die Altparteien nicht nur unglaubwürdig, sondern zutiefst unsozial handeln. Die emotionale Intensität dieser Rede war so hoch, dass die im Video betonte Aufsichtsperson ihren Stift zerbrach – ein dramatisches Zeichen dafür, wie nah die Rede an einem wunden Punkt der Politik zündelte.
Ulrich nutzte die Debatte für eine Generalabrechnung, die er selbst als „finalen Dolchstoß für deutsche Interessen“ und als Zeichen für eine „größte Wählertäuschung“ in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnete.
Die „charakterlich verkommene“ Wählertäuschung der CDU
Der Hauptangriff von Siegmund Ulrich richtete sich gegen die CDU und ihren Vorsitzenden Friedrich Merz, dessen politischer Kurs im Kontrast zu seinen Wahlversprechen stehe.
Ulrich prangerte die skandalöse Wählertäuschung der CDU an:
- Schuldenbremse vs. Schuldenorgie: Im Wahlkampf wurde die Einhaltung der Schuldenbremse als zentrales Thema propagiert. 48 Stunden später schnürte die Union das größte Schuldenpaket in der Geschichte der Bundesrepublik.
- Charakterlicher Fehltritt: Ulrich nannte dieses Verhalten, den Leuten „so krass ins Gesicht zu lügen“, „menschlich und charakterlich einfach absolut verkommen“, insbesondere da die Schulden auf dem Rücken künftiger Generationen aufgenommen werden.
- Interne Kritik: Selbst in den eigenen Reihen der CDU herrscht Unruhe: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Wisch entschuldigte sich öffentlich bei seinen eigenen Kindern und Enkeln für seine Abstimmung zugunsten des Schuldenpakets. Zudem sei der gesamte Stadtverband Kühlungsborn aus der CDU ausgetreten, weil er das Vorgehen nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.
Ulrichs Schlussfolgerung: Die Abgeordneten würden an entscheidenden Stellen immer wieder die Hand heben, wenn es um ihre Mandate, Posten und Macht gehe – und genau deswegen sei in diesem Land alles so, wie es ist.
Wer CDU wählt, bekommt die Grünen

Die „Lüge Nummer 2“ sei die Verwendung der Schulden. Die CDU behaupte, das Geld sei für Infrastruktur gedacht, doch in Wahrheit finanziere man damit „größtenteils ihre Kriegspläne und die Träume Ihrer grünen Partner Klimaneutralität ins Grundgesetz“.
Ulrich bekräftigte die These der AfD: „Wer CDU wählt, bekommt die Grünen“. Diese Behauptung wurde durch ein Zitat von Friedrich Merz selbst untermauert:
- Merz habe wenige Tage nach der Wahl zugegeben: „Fast alles von dem, was wir jetzt vorschlagen, ist doch von den Grünen in der letzten Wahlperiode auch schon vorgeschlagen worden.“
Zudem werde das auf Pump finanzierte Geld sogar zur Unterbringung von Asylbewerbern verwendet – in CDU-geführten Ländern wie Hessen und Berlin. Ulrich wirft der CDU vor, sich „an alles zu verkaufen, wenn der Preis stimmt“, um die Macht zu sichern, und liefert damit den Beweis für die Existenz einer „neuen Einheitspartei“ in Deutschland, die gegen deutsche Interessen arbeitet.
Das Sabelrasseln und die Stille des Plenums
Die hitzigste Stelle der Rede war Ulrichs Vorwurf des „Kriegskurses“ und des „Zündelns“. Er verglich die aggressive Außenpolitik mit der Angstmacherei während der Coronakrise und betonte, die AfD wolle eine starke Verteidigungsarmee, aber keinen Kurs der Aggression.
Die dramatische Frage nach dem Opfern der eigenen Kinder entlarvte in Ulrichs Augen die Heuchelei der Politiker: „Es sind nicht die Politikerkinder, die zuerst ihr Leben für die Interessen anderer verlieren. Es sind die Kinder der Handwerker, es sind die Kinder der Pfleger, es sind die Kinder der Verkäufer, es sind die Kinder unseres Volkes.“
Die Auseinandersetzung mit den Altparteien
Die Rede führte zu mehreren Interventionen:
- FDP und die Enthaltung: Herr Pot (FDP) verteidigte die Enthaltung seiner Partei im Bundesrat beim Schuldenpaket. Er argumentierte, eine Enthaltung führe faktisch zu einer Nein-Stimme und die FDP habe sich standhaft gezeigt. Ulrich wies dies scharf zurück: Bei einer historischen Entscheidung gehe es nicht nur um das Abstimmungsergebnis, sondern um die Symbolik für das Land. Eine Enthaltung sei der Beweis, dass die FDP bereit sei, ihre Werte für den Machterhalt zu opfern.
- CDU und die Wehrpflicht: Herr Krull (CDU) bezeichnete Ulrichs Taktik als „faktisch unerträglich“ und „Kriegsangst schüren“. Er forderte Ulrich heraus und fragte, ob er dem Land gedient und eine Waffe in die Hand genommen habe. Ulrich konterte, er sei mit 16 Jahren in die Berufsausbildung eingetreten und habe Wertschöpfung für das Land betrieben. Er verwies auf die Doppelmoral der CDU: Die AfD habe bereits vor Jahren ein Pflichtjahr beantragt, das die CDU und Krull jedoch abgelehnt hätten.
Zeit für den AfD-Sachsen-Anhalt-Weg
Ulrich schloss seine Rede mit einem klaren Appell ab: Angesichts der Kriegskurse, des Sabelrasselns und des Duckmäusertums der Altparteien sei es notwendig, dass die Bürger erkennen, was auf Bundesebene gemacht werde.
Die entscheidende Botschaft der aktuellen Debatte sei: „Deutschland braucht einen AfD-Sachsen-Anhaltweg.“
Dieser Weg, regiert unter der „demokratischen AfD“, hätte schon heute ein eindeutiges Zeichen im Bundesrat setzen und Nein sagen können. Der Ruf nach der Alternative für Deutschland sei die einzige Möglichkeit, um die Zukunft des Landes zu sichern und zu verhindern, dass die Kinder des Volkes ihr Leben für die Interessen anderer verlieren müssen.