Nach der Herz-OP zieht sich Norbert Rier in die Berge zurück – hier enthüllt der Kastelruther-Spatzen-Star sein geheimes Paradies, fernab vom Trubel und näher am Himmel als je zuvor!

Kastelruther Spatzen-Sänger Norbert Rier – Hier erholt er sich am liebsten

Es ist still geworden um die Kastelruther Spatzen – zumindest für einen Moment. Der Grund: Frontmann Norbert Rier musste sich einer Herzklappenoperation unterziehen. Eine Nachricht, die seine Fans in ganz Deutschland und Südtirol zutiefst bewegte. Doch jetzt gibt es endlich gute Nachrichten: Norbert ist auf dem Weg der Besserung – und er hat sich dafür einen ganz besonderen Ort ausgesucht.

Nicht in einer Luxusklinik, nicht auf einer Fernreise, sondern daheim, in den Bergen von Südtirol, dort, wo sein Herz schon immer geschlagen hat: auf seinem Fuschlhof in St. Oswald, hoch über Kastelruth.

„Südtirol ist mein Paradies“

Wenn Norbert Rier über seine Heimat spricht, leuchten seine Augen. Er sagt es mit jener ruhigen Überzeugung, die nur Menschen haben, die wirklich wissen, wo sie hingehören:

„Südtirol ist mein Paradies. Hier finde ich Frieden, hier kann ich atmen, hier tanke ich Kraft.“

Nach seiner Operation braucht er genau das: Stille, Natur und die Vertrautheit seiner Berge. Auf 2100 Metern Höhe, umgeben von grünen Wiesen, schneebedeckten Gipfeln und dem Klang von Kuhglocken, findet der Sänger das, was kein Arzt verschreiben kann – inneren Frieden.

„Da oben sieht man keine Hotels, keine Skilifte, keine Hektik. Nur Himmel, Weiden und Freiheit“, erzählt er im Gespräch mit der Journalistin Martina Mark. „Es ist wirklich ein Rückzugsort für mich, wo ich zur Ruhe kommen und Kraft tanken kann.“

Ein Zuhause zwischen Himmel und Erde

Kastelruther Spatzen-Sänger Norbert Rier: Hier erholt er sich am liebsten -  Schlager.de

Der Fuschlhof, den Rier gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet, liegt malerisch über Kastelruth, in einer Welt, die fast zeitlos wirkt. Hier ist alles noch echt: das Holzhaus mit den geschnitzten Balkonen, die weidenden Kühe, der Duft von Heu und Fichten.

Hier lebt Rier seit Jahrzehnten – nicht als Star, sondern als einfacher Mann vom Land. Wer ihn dort trifft, würde kaum glauben, dass dieser freundliche Südtiroler mit der sonoren Stimme einer der erfolgreichsten Musiker im gesamten deutschsprachigen Raum ist.

Doch das ist genau das, was ihn ausmacht: Bodenständigkeit, Dankbarkeit und Demut.

„Man muss in der Lage sein, die kleinen Dinge zu genießen“, sagt Norbert nachdenklich. „Das Zwitschern der Vögel, den Wind über den Wiesen. Viele vergessen, wie kostbar das ist. Ich bin dankbar, dass ich hier leben darf.“

Erholung nach dem Eingriff

Kastelruther Spatzen-Sänger Norbert Rier singt unterm Weihnachtsbaum

Nach der erfolgreichen Operation steht nun Regeneration auf dem Plan. Auf Tour wird er vorübergehend von seinem Sohn Alexander vertreten – eine Premiere in der Geschichte der Kastelruther Spatzen. Für Norbert ist das ein gutes Gefühl: „Alexander macht das hervorragend. Ich kann mich in Ruhe auskurieren, ohne Angst, dass die Musik stillsteht.“

Und diese Ruhe findet er nur an einem Ort – seinem geliebten Südtirol. Morgens schaut er aus dem Fenster seines Hofes, sieht die Sonne über die Dolomiten steigen, hört die Glocken der Kirche von St. Oswald. Kein Trubel, keine Verpflichtungen – nur Natur, Familie und Dankbarkeit.

„Wenn ich von einem Auftritt zurückkomme und die Bergwelt sehe, dann ist das immer ein ganz besonderes, heimeliges Gefühl“, erzählt er. „Das ist mein Ankommen, mein Zuhause.“

Die Spatzen und ihre treuen Fans

Die Nachricht über Norberts Operation löste unter den Fans große Sorge aus. In den sozialen Medien überschlugen sich die Genesungswünsche. „Werd schnell wieder gesund, Norbert – die Bühne wartet auf dich!“ schrieb eine treue Anhängerin aus Bayern.

Die Kastelruther Spatzen sind längst mehr als nur eine Band – sie sind ein Stück Volksseele, ein Symbol für Beständigkeit in einer schnelllebigen Zeit. Seit über vierzig Jahren singen sie von Liebe, Heimat und Zusammenhalt – Werte, die gerade heute wieder an Bedeutung gewinnen.

Dass Norbert, der seit der Gründung der Band 1983 ihr Gesicht und ihre Stimme ist, nun gesundheitlich kürzertreten muss, ist für viele Fans ein Schock – aber auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten.

Keine Gedanken ans Aufhören

Trotz des Eingriffs denkt Norbert Rier nicht ans Aufgeben. „Aufhören? Nein, niemals“, sagt er entschlossen. „Musik ist mein Leben. Aber ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören.“

Sein Arzt hat ihm geraten, sich Zeit zu lassen – und das tut er auch. Statt Bühnenlicht: Bergsonne. Statt Applaus: das Läuten der Kuhglocken.

Auf seinem Hof hat er sogar eine kleine Ferienwohnung eingerichtet, die er an Gäste vermietet. „Viele kommen, weil sie einfach die Ruhe spüren wollen“, erzählt er. „Hier oben vergisst man, dass es da unten Stress gibt.“

Ein Mensch mit Herz – im wahrsten Sinne des Wortes

Vielleicht ist es genau diese Authentizität, die Norbert Rier so beliebt macht. Er hat nie versucht, jemand anderes zu sein. Wenn er auf der Bühne steht, singt er über das, was er lebt: Heimat, Familie, Natur.

Und auch nach seiner Operation bleibt er derselbe – nur bewusster. „Man denkt anders, wenn man spürt, wie verletzlich das Leben ist“, gesteht er offen. „Ich nehme mir mehr Zeit für die Menschen, die mir wichtig sind. Und ich habe gelernt, dass man Glück nicht kaufen, sondern nur fühlen kann.“

Seine Frau Isabella und seine Kinder sind an seiner Seite. Gemeinsam kümmern sie sich um Hof, Tiere und Gäste – ein Familienbetrieb im besten Sinne. „Das hält mich jung“, lacht Norbert. „Und wenn ich abends auf der Bank sitze, die Sonne untergeht und die Berge rot glühen, weiß ich: Alles ist gut.“

Vorfreude auf das Comeback

Auch wenn er sich noch schonen muss, denkt Rier schon wieder an die Bühne. Der Plan: Im nächsten Frühjahr will er mit den Kastelruther Spatzen wieder auftreten – pünktlich zur großen Open-Air-Saison in Südtirol.

„Die Bühne ist mein zweites Zuhause“, sagt er. „Aber diesmal werde ich bewusster dort stehen, mit noch mehr Dankbarkeit.“

Seine Kollegen freuen sich schon jetzt auf das Comeback ihres Frontmanns. „Ohne Norbert fehlt etwas“, sagt Spatz-Kollege Valentin Silbernagl. „Er ist nicht nur unsere Stimme – er ist unser Herz.“

Ein neues Kapitel voller Ruhe und Dankbarkeit

Noch ist Norbert Rier nicht vollständig genesen, aber seine Worte klingen versöhnlich, voller Zuversicht:

„Ich habe viele Bühnen gesehen, viele Länder bereist. Aber am schönsten ist es, wieder nach Hause zu kommen. Hier schlägt mein Herz – im wahrsten Sinne des Wortes.“

Und genau dort, zwischen Dolomiten und Almwiesen, tankt der Sänger nun neue Kraft – für sich, für seine Familie, und für all die Menschen, die ihn seit Jahrzehnten begleiten.

Denn eines steht fest: Norbert Rier bleibt, was er immer war – ein Mensch mit Herz, Stimme und Seele.

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