Erinnern Sie sich noch an diese Popstars? 14 deutsche Musiklegenden der 80er und 90er Jahre, die einst an der Spitze standen – doch heute leben sie in Armut und Vergessenheit. Was ist aus ihnen geworden? Die traurige Wahrheit wird Sie schockieren!

14 Deutsche Popstars der 80er und 90er Jahre: Vom Ruhm zum Vergessen

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Die 80er und 90er Jahre waren das goldene Zeitalter des deutschen Pop. In dieser Zeit erlebten zahlreiche Musiker den absoluten Durchbruch – ihre Lieder hallten durch die Lautsprecher, füllten die Stadien und waren in jedem Radiosender zu hören. Doch was ist aus diesen Ikonen geworden? Was bleibt von der Euphorie der 80er und 90er Jahre, wenn die Scheinwerfer erlöschen und die Musik verstummt? Die Geschichte vieler dieser Stars endete weniger glamourös, als man es sich hätte vorstellen können. Stattdessen wurde ihre Karriere von Verlust, Armut und Vergessenheit überschattet. Diese Popstars, die einst das Gesicht einer ganzen Generation prägten, verschwanden leise aus der Öffentlichkeit. Doch ihre Geschichten sind genauso faszinierend wie die Hits, die sie einst sangen.

Nena: Vom Weltstar zur zurückgezogenen Ikone

In den frühen 80er Jahren wurde Nena mit „99 Luftballons“ zum internationalen Superstar. Der Song war nicht nur ein riesiger Erfolg, sondern auch das Gesicht der „Neuen Deutschen Welle“, einer Bewegung, die den deutschen Pop revolutionierte. Doch hinter dem Erfolg verbarg sich ein tiefer Fall. Nach dem Ende der NDW kämpfte Nena mit Depressionen und dem Verlust ihres Sohnes. Zudem hatte sie mit den finanziellen Problemen zu kämpfen, die durch ihr Management verursacht wurden. In den Jahren nach ihrer ersten Erfolgswelle zog sie sich aus dem Rampenlicht zurück, fand Trost in spirituellen Praktiken und startete ihre Karriere später noch einmal mit einer ruhigeren, persönlicheren Musikrichtung. Heute lebt Nena in einem kleinen Ort, weit weg von den Menschenmengen und dem Applaus, der sie einst umgab.

Hubert K.: Der Glanz verblasste schnell

Hubert K. war in den 80ern das Gesicht der Neuen Deutschen Welle. Mit Hits wie „Sternenhimmel“ und „Rosemarie“ eroberte er die Herzen der Jugendlichen. Doch der Ruhm währte nicht lange. Anfang der 90er Jahre zerbrach sein Erfolg und mit ihm seine seelische Gesundheit. Er kämpfte jahrelang mit schweren Depressionen und verbrachte immer mehr Zeit in der Isolation. Erst spät wurde die Öffentlichkeit auf seine Verletzlichkeit aufmerksam. Heute lebt Hubert K. zurückgezogen und komponiert leise Melodien – weit entfernt von den grellen Scheinwerfern, die ihn einst zum Star machten.

Markus ML: Der „Spaßvogel“ der 80er

Mit dem Hit „Ich will Spaß“ wurde Markus ML 1982 zur Stimme einer ganzen Generation. In den 80ern war er ein populärer Entertainer, dessen Auftritte das Leben der Partygänger begleiteten. Doch der Erfolg war vergänglich. Als die Neue Deutsche Welle abebbte, begannen seine Auftritte seltener zu werden und seine Einnahmen gingen zurück. Markus ML versuchte, sich in den 90ern durch Nostalgietourneen über Wasser zu halten, doch das Publikum hatte längst neue Idole gefunden. Heute lebt er bescheiden, tritt noch auf kleinen Stadtfesten auf und blickt mit Wehmut auf eine Vergangenheit zurück, die er nicht loslassen kann.

Sandra Kretu: Vom Popstar zur stillen Musikerin

Sandra Kretu, die mit „Maria Magdalena“ und „In the Heat of the Night“ weltberühmt wurde, war die Königin des deutschen Popexports der 80er Jahre. Doch nach dem Erfolg folgte der schnelle Absturz. Ihre Ehe mit Michael Cretu, dem Kopf hinter Enigma, zerbrach, ihre Karriere stagnierte, und die Öffentlichkeit wandte sich ab. Heute lebt sie zurückgezogen auf Mallorca, wo sie einst ihr Studio hatte. Ihre großen Hits sind längst Geschichte, und Sandra tritt nur noch selten auf. Sie erinnert sich an eine Zeit, in der ihre Musik die Welt eroberte, doch heute klingt ihre Stimme eher nach Nostalgie und dem Schmerz des Vergessens.

Thomas Anders - IMDb

Thomas Anders: Der Schatten von Modern Talking

Thomas Anders war die eine Hälfte von Modern Talking, dem Duo, das mit „You’re My Heart, You’re My Soul“ und „Cheri Cheri Lady“ den europäischen Pop revolutionierte. Doch nach dem Ende der Band 1987 begab sich Anders auf einen schwierigen Weg. Die Trennung von Dieter Bohlen, dem kreativen Kopf hinter Modern Talking, führte zu einer Reihe von Fehlschlägen in seiner Solokarriere. Der einstige Popstar verlor einen Großteil seines Vermögens und verbrachte Jahre in Einsamkeit. Heute lebt er ruhig und reflektiert, doch der Glanz der 80er Jahre bleibt für ihn unerreichbar.

C.C. Catch: Die Marionette der Eurodisco

Mit Hits wie „Cause You’re Young“ und „Heaven and Hell“ wurde C.C. Catch in den 80ern zu einer Ikone des Eurodisco. Doch hinter der glänzenden Fassade verbarg sich eine Marionette der Musikindustrie, die von Dieter Bohlen kontrolliert wurde. Nachdem sie sich von Bohlen trennte, stürzte ihre Karriere ab. Sie zog sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück und kämpfte mit Einsamkeit und einer langen Sinnsuche. Heute lebt sie zurückgezogen und tritt nur noch selten auf. Ihre Geschichte ist die eines Sterns, der schnell aufging und dann ebenso schnell verglühte.

Joachim Witt: Der goldene Reiter in der Melancholie

Mit dem Hit „Der goldene Reiter“ prägte Joachim Witt 1981 die Neue Deutsche Welle. Doch nach dem Erfolg folgte der dramatische Fall. In den 90ern kämpfte Witt mit Depressionen und finanziellen Problemen. Seine Wohnung in Hamburg wurde zu einem Rückzugsort für einen Künstler, der einst Stadien elektrisierte. Erst Ende der 90er Jahre fand er mit dem düsteren Beirut-Projekt kurzzeitig wieder Gehör. Heute lebt Witt zurückgezogen und arbeitet an kleineren Musikprojekten. Seine Geschichte ist eine von Höhen und Tiefen, Ruhm und Vergessen.

Ibo: Der Sonnensänger des Schlagers

Mit seinen Hits „Ibiza“ und „Bungalow in Santa Nirgendwo“ wurde Ibo in den 80ern zu einem Publikumsliebling. Doch der Erfolg war kurzlebig. In den 90ern lebte Ibo in bescheidenen Verhältnissen und kämpfte mit finanziellen Schwierigkeiten. Am 18. November 2000 starb er bei einem Autounfall im Alter von nur 34 Jahren. Kaum jemand erinnert sich heute noch an den Sänger, der einst das deutsche Publikum verzauberte.

Peter Schilling: Der „Major Tom“ des deutschen Pop

Mit „Major Tom (Völlig losgelöst)“ schrieb Peter Schilling 1983 Musikgeschichte. Doch der Ruhm war von kurzer Dauer. In den 90ern kämpfte er mit Burnout und Depressionen, seine Karriere stagnierte. Heute lebt er zurückgezogen in München und arbeitet ab und zu als Songwriter. Der einstige „Major Tom“ hat gelernt, wie es ist, wieder auf dem Boden der Realität zu landen – fernab des Ruhms, der ihn einst so schnell in die Höhen katapultierte.

Maggie Reilly: Die Stimme von Mike Oldfield

Maggie Reilly war die sanfte Stimme hinter einigen der größten Hits von Mike Oldfield, wie „Moonlight Shadow“. Doch der Ruhm, den sie mit Oldfield erlebte, gehörte oft nicht ihr. Nachdem sie ihre Zusammenarbeit mit Oldfield beendet hatte, geriet sie schnell in Vergessenheit. In den 90ern trat sie in kleinen Clubs auf, doch ihre Karriere kam nie wieder in Schwung. Heute lebt sie in Schottland, weit entfernt von den Scheinwerfern, die einst auf sie gerichtet waren.

Drafi Deutscher: Der goldene Reiter, der stürzte

Mit „Marmor, Stein und Eisen bricht“ schrieb Drafi Deutscher 1965 Musikgeschichte. Doch der Ruhm der 80er brachte ihn nicht in den Frieden. Er kämpfte mit Alkoholproblemen und gesundheitlichen Krisen. In den 90ern erkrankte er an Diabetes und kämpfte zunehmend mit Depressionen. 2006 starb Drafi Deutscher im Alter von nur 60 Jahren. Heute erinnert sich kaum jemand an den Mann, der einst ganz Deutschland zum Mitsingen brachte.

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Inka Bause: Die Diva der DDR

Inka Bause war das „charmante Mädchen“ aus der DDR, das mit klarer Stimme und Liedern wie „Spielverderber“ und „Florian“ die Herzen des Publikums eroberte. Doch nach der Wende fand sie sich in der neuen, schnelllebigen Musikindustrie ohne Bühne wieder. Sie versuchte, sich durch Schauspielerei und Reality-TV über Wasser zu halten, doch ihre Musikkarriere verschwand langsam aus der Öffentlichkeit. Heute lebt sie in Berlin und tritt nur noch selten auf.

Fancy: Der König des Eurodisco

Fancy war in den 80ern der König des Eurodisco. Mit Hits wie „Slice Me Nice“ und „Flames of Love“ eroberte er die Tanzflächen Europas. Doch der Ruhm verflog schnell. In den 90ern verklagte er seine Produzenten wegen nicht gezahlter Tantiemen, verlor jedoch die meisten Prozesse. Heute lebt er in einer kleinen Wohnung in München und tritt nur noch gelegentlich bei Retro-Festivals auf.

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